Hänsel und Gretel
Trier Theater
Hänsel und Gretel sind das wohl bekannteste Geschwisterpaar der Grimm’schen Märchen. Ihre Familie ist arm und kämpft jeden Tag neu ums materielle Überleben. Die Sorge der Eltern lastet schwer, der Vater bekämpft sie mit Alkohol. Keine Idylle ist dies, keine behütete Kindheit, und so verlassen Hänsel und Gretel die karge Besenbinderhütte. Im dichten Wald begegnen ihnen fantastische Gestalten in einer märchenhaften Odyssee. Die Geschwister erleben Abenteuer von Mangel und Überfluss, Zuwendung und Hinterlist, Schutz und Bedrohung. Solidarisch überwinden sie den Anschlag der Knusperhexe, befreien die Lebkuchenkinder und kehren zu ihren erleichterten Eltern zurück.
Adelheid Wette, Schwester des Komponisten Engelbert Humperdinck, hatte ihren Bruder gebeten, für ein Märchenspiel im Familienkreis ein paar Lieder zu vertonen. Der Wagner-Verehrer Humperdinck widerstand der Versuchung nicht, den Stoff in ein abendfüllendes symphonisches Meisterwerk umzuwandeln und schuf damit einen Klassiker der Opernliteratur für ein Publikum jeden Alters.
Musikalische Leitung
Inszenierung und Ausstattung
Choreographie
Victor Alfonso Zapata Cardenas
Einstudierung des Kinderchores
Dramaturgie
Musikalische Assistenz
Regieassistenz
Ulla Wentenschuh
Inspizienz
Juliane Hlawati
Soufflage
Elisabeth Jorschick
Peter,Besenbinder
Gertrud,sein Weib
Hänsel
Gretel
Die Knusperhexe
Sandmännchen und Taumännchen
